Letztes Jahr war das ja schon in der Vorbereitung nix und so haben wir dieses Jahr beschlossen, bereits in der Vorbereitung nach dem Rechten zu sehen. Im Übrigen handelt es sich bei dem Ziel um ein Urlaubsgebiet, das macht die Angelegenheit noch attraktiver!
Eine Kleinigkeit an Proviant muss ebenfalls mitgeführt werden; schliesslich sind wir 16 Leute...
Im Bus haben wir dann etwas Luft nach oben. Die bestellte kleinere Variante war wohl gerade andersweitig unterwegs und so haben wir ein etwas grösseres Modell bekommen. Die hinterste Sitzreihe war aber mit einem Fernglas noch erkennbar...
Unser "Haupt"-Busfahrer konnte sich erstmal etwas ausruhen, ein Kollege fuhr die erste Strecke. Die Ähnlichkeit mit einer lokalen Sangesgröße oder einem zeitweilig in Spanien agierenden Fussballtrainer wurde von ihm vehement zurückgewiesen...
Der Haiebus musste schliesslich einen Zwischenstopp einlegen, damit der Kollege auch dort ein Stück weit fahren darf. Tja, die neuen Lenk- und Ruhezeiten machen so Fahrten nicht gerade günstiger...
In lockerer Runde wurde schon mal das eine oder andere Kölsch verkostet. Am besten schmeckt das schliesslich kalt und die Sonne brennt gnadenlos vom Himmel...
Erste schüchterne Kontaktversuche bahnen sich an, es findet zusammen, was zusammen gehört. Zunächst kommt es zu internen Annäherungen, nach zwei weiteren lustigen Getränken...
...haben auch unbeteiligte Passanten das Vergnügen. Dem Motorradfahrer wird gerade erklärt, wie er zu einem erfolgreichen Geisterfahrer wird.
Ach was, wenn wir schon einmal hier sind, dann können wir auch die ganze Strasse dicht machen. Erinnerungsfotos mit der besten Freundin im 0,33er-Format gehen vor...
Die Kulisse rundherum wird immer hügeliger. Es kommen seitens der Mitfahrer berechtigte Befürchtungen auf, dass wir bald am heutigen Zielort eintreffen...
Innenstadtnahe Lokationen haben durchaus ihren Reiz, z.B. wenn man abends noch Lokale mit erweiterten Öffnungszeiten sucht. Für einen Bus mit erweitertem Dachaufbau kann das suboptimal sein, denn der schleift schon in der Unterführung zur Innenstadt mit dem Dach an der Decke und hat nicht überall wirklich viel Raum zum Manövrieren.
Im Hotel wird derweil ein vorheriger Gast aus seinem Zimmer begleitet. Besorgte Mitfahrer denken gerade laut darüber nach, ob das gut war hier das Abendmahl zu buchen...
Was soll es, Abendmahl ist gebucht und Abendmahl wird eingenommen. Trotz der gefühlten 45 Grad im nichtklimatisierten Speisesaal haben alle Beteiligten das gut überstanden...
Nach der Stärkung in fester und flüssiger Form wird zunächst den Nachbarn mitgeteilt, dass neue Touristen in Bozen eingetroffen sind...
Im nächsten Schritt wird die ortseigene Hausbrauerei kontaktiert. Nachdem wir bereits das ortsübliche Fabrikbier gekostet hatten, war das eine wirklich willkommene Abwechslung!
Aber wie das überall so ist, wenn die Gäste zum Zapfenstreich nicht das Haus verlassen wollen: der Chef packt die Hausordnung aus!
Aufgrund eines ausreichenden Umsatzes wurde uns aber trotzdem versichert, dass wir am nächsten Morgen ab 11 Uhr wiederkommen dürfen...
Zurück im Hotel stellt man dann fest, dass es nicht mehr jeder Mitfahrer bis auf sein Zimmer geschafft hat. Egal, Hauptsache liegen...
Tag 2... |